Have any questions?
+44 1234 567 890
Rundweg „Über der Elbschleife“
Thürmsdorf - Rauenstein - Malerwegkapelle - Thiele-Aussicht - Thürmsdorf
Kleine Entdecker aufgepasst: Wandern mit Mutti und Vati ist doof? Ganz sicher nicht, denn unterwegs gibt es so viel zu sehen und noch mehr zu entdecken! Aber es kommt noch besser, denn auf dieser Winterwanderung könnt ihr während der Winterferien ein spannendes Rätsel lösen und allen zeigen, wie clever ihr seid! Zur Belohnung dürft ihr euch im Winterpark Thürmsdorf eine süße Überraschung abholen. Auch für Erwachsene hat diese Wanderroute einiges zu bieten: Neben herrlichen Aussichten lernen Sie das Wandergebiet zwischen Thürmsdorf, den beiden Bärensteinen und dem Rauenstein besonders gut kennen. Entspannende Wegstrecken wechseln sich mit herausfordernden Aufstiegen ab. Diese Wanderung wird Ihnen in guter Erinnerung bleiben.
Dauer: ca. 3 bis 4 h | Strecke: ca. 9,5 km
Start: Thürmsdorf
Ziel: Thürmsdorf
Anfahrt mit dem Bus: Bus-Linie 241 Pirna-Königstein-Bad Schandau-Hinterhermsdorf, Ausstieg an der Haltestelle Thürmsdorf Mitte oder Thürmsdorf Gasthaus, Rückfahrt ab ebenda.
Anfahrt mit dem Auto: Fahren Sie auf der B172 bis Pirna. Auf dem Sonnenstein halten Sie sich in Richtung Struppen. Folgen Sie nun der Ausschilderung nach Thürmsdorf.
Parkplätze: Kostenfreie Parkplätze finden Sie Am Schlossberg unterhalb von Adoratio sowie an der Thürmsdorfer Straße Ecke Bärensteinweg und am früheren Gasthaus.
Einkehrmöglichkeiten
Winterpark Thürmsdorf
Felsgaststätte Rauenstein
Zum Musketier
Adoratio
Downloads
Infos
Besonderheiten: Anspruchsvolle Familienwanderung, Trittsicherheit ist erforderlich, Winter-Wander-Wochen-Rätsel für Kinder während der Winterferien (Start- und Endpunkt hierfür ist Thürmsdorf). Das Betreten von Wäldern ist mit einem gewissen Gefahrenpotential verbunden und erfolgt auf eigenes Risiko. Bitte bleiben Sie auf den öffentlichen Wegen.
Wandervariationen: Die Route kann auch in umgekehrter Richtung gewandert werden. Der Einstieg ist an jedem beliebigen Punkt innerhalb des Routenverlaufs möglich (außer beim Kinder-Rätsel).
Wanderroute
Folgen Sie der Wanderwegmarkierung roter Punkt, die Sie zunächst durch den romantischen Schlosspark führt und einen Teich passieren lässt. Gleich nach einer überdachten Sitzmöglichkeit überqueren Sie eine kleine Brücke. Hier verlassen Sie die Markierung roter Punkt und halten sich rechts in den breiten Waldweg. Von diesem zweigt kurz darauf ein Pfad ab. Laufen Sie diesen entlang, bis Sie die Bärensteinstraße erreichen. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite sehen Sie eine alte Wegesäule. Laufen Sie diesen Weg weiter. Nach etwa 150 m biegen Sie rechts in den Lehmweg ab. Diesem folgen Sie, bis Sie auf die Markierung roter Balken stoßen. Genießen Sie die weitere Wanderung durch den Wald. Er ist ein Ort der Ruhe, Entspannung und Gesundheit.
Ihre Wanderung führt Sie bis an den Rauenstein heran. Halten Sie sich nun links in Richtung Stadt Wehlen und folgen Sie später dem Weg mit der Markierung des Malerwegs, um den Rauenstein über den anspruchsvollen Gratweg zu erklimmen. Von hier oben haben Sie einen guten Blick auf die Weißen Brüche des Basteigebiets, welcher im weiteren Verlauf nur noch vom herrlichen Ausblick an der Felsgaststätte Fels Rauenstein getoppt wird. Diesen können Sie ideal mit einem heißen Getränk oder einer kleinen Speise aus der Winterangebotskarte bei einer wohlverdienten Rast genießen.
Nun steigen Sie vom Rauenstein über die Markierungen Malerweg und gelber Balken ab und erreichen in Kürze den kleinen Ort Weißig. Bleiben Sie weiterhin auf dem Weg mit diesen Markierungen. Sie passieren die Eulensteine, ein Naturdenkmal, welches vor allem bei Kindern sehr beliebt zum Klettern ist.
Als nächste Sehenswürdigkeit erreichen Sie die Alexander-Thiele-Aussicht. Der Landschaftsmaler war seinerzeit fasziniert von dem Anblick der Festung Königstein, welchen er hier vorfand, und verewigte die Aussicht auf einem seiner Gemälde. Auch Sie werden mit Sicherheit begeistert sein!
Gleich neben der Thiele-Aussicht wartet die Malerwegkapelle auf Sie. Der stattliche Rundbau wurde einst als Familiengrabstelle errichtet und erhielt den Namen Biedermann-Mausoleum. Keine Sorge, begraben ist hier niemand mehr. Nach der umfassenden Sanierung wurde das Mausoleum als erste Kapelle am Malerweg geweiht. Jedes Jahr im Dezember wird das Friedenslicht aus Bethlehem zur Malerwegkapelle getragen.